Zwei Veranstaltungshinweise im April 2019

Liebe ACC Freunde, anbei zwei Veranstaltungshinweise im April 2019: 1. 06.04. Samstag um 14:00 Teilnahme am Vesakh-Fest im Eko-Tempel a.) Um 13:45 Treffen direkt vorm Tempel Adresse: Brüggener Weg 6, 40547 Düsseldorf b.) oder Abfahrt um13:15 ab ACC Germany e.V. (Mitfahrgelegenheit möglich) 2. 28.04. Sonntag um 14:00 im ACC Germany e.V. Mit TCM Allergie lindern Redner: William Kuo Für die Teilnahme erbitten wir vorab eine Mitteilung per Mail an: info@amitofo-care-centre.de oder per Telefon unter: 0173-9999 368 Danke sehr ! Wir freuen uns auf Euch !

 

 

 

Einladung zum Vortrag ” Entwicklung der Arbeit des ACC in Afrika ” mit dem Gründer des Amitofo Care Centre – Abt Dharmameister Huili

Einladung zum Vortrag ” Entwicklung der Arbeit des ACC in Afrika ” mit dem Gründer des Amitofo Care Centre – Abt Dharmameister Huili

1.              09.03.2019 14:30 Uhr – 16:00 Uhr (40 Plätze) Teetime mit Meister Huili Thema: Entwicklung der Arbeit des ACC in Afrika 2.             10.03.2019 14:00 Uhr – 16:00 Uhr (40 Plätze) Einführung in den Buddhismus, Q&A Wie praktiziert ein Laiensangha, um Bohdichitta zu entfalten 17:00 Uhr – 18:00 Uhr Gemeinsames Essen mit Meister Huili Anmeldung erbeten unter : 0178- 66 72 888, 0173- 9999 368 Email: info@amitofo-care-centre.de

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2 Veranstaltungen im April

Liebe Freunde des ACC,

wir hoffen Ihr hattet ein paar schöne Ostertage.

Heute habe ich zwei Veranstaltungshinweise für Euch.

1. So. 8, April um 14:00 im ACC Germany e.V.
14:00 -15:00 Drei wichtige Elemente um den Buddhismus kennen zu lernen.
15:00 -15:15 Pause
15:15 – 16:00 Rezitation der Diamant Sutra
16:00 – 17:00 Gemeinsames Essen
17:00 Ausklang
Diese Veranstaltung wird ausschliesslich in chinesischer Sprache gehalten.

2. So. 22, April um 14:00 im ACC Germany e.V.
Thema: Qigong – Ursprung und Entwicklung in China
Redner: Dr. Kai Meng
14:00 -15:30 Vortrag
15:30-16:00 Q & A
16:00 – 16:30 Teatime
16:30 Ausklang
Dieser Vortrag wird sowohl in Chinesisch als auch in Deutsch gehalten.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme. Anmeldung erbeten !

Euer ACC Germany e.V. Team

Veranstaltungen im April

1. So. 8, April um 14:00 im ACC Germany e.V.
14:00 -15:00 Drei wichtige Elemente um den Buddhismus kennen zu lernen.
15:00 -15:15 Pause
15:15 – 16:00 Rezitation der Diamant Sutra
16:00 – 17:00 Gemeinsames Essen
17:00 Ausklang
Diese Veranstaltung wird ausschliesslich in chinesischer Sprache gehalten.

2. So. 22, April um 14:00 im ACC Germany e.V.
Thema: Qigong – Ursprung und Entwicklung in China
Redner: Dr. Kai Meng
14:00 -15:30 Vortrag
15:30-16:00 Q & A
16:00 – 16:30 Teatime
16:30 Ausklang
Dieser Vortrag wird sowohl in Chinesisch als auch in Deutsch gehalten.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme. Anmeldung erbeten !

Euer ACC Germany e.V. Team
Sedanstr. 1
40217 Düsseldorf
Tel: 0211 -464170
Mobil: 0173-9999 368
Email: info@amitofo-care-centre.de
www.amitofo-care-centre.de

Einladung: „Heyi” Gesundheitsübungen

Unsere ehrenamtliche Helferin Lili Chen und ihr Mann Hanbin Lin waren letztes Jahr in Taiwan und haben „Heyi“ kennen gelernt.
Heyi beinhaltet Tai-Chi, Qi-Gong, was der Verjüngung & der Gesundheit
zuträglich ist. Sie selbst haben die Übungen vor Ort praktiziert und sehr davon profitiert.
Schmerzen an der rechten Schulter von Hanbin sind nicht mehr da, auch Lili fühlt sich munter und aktiver nach den Übungen.

Am 25.03.2018 möchten sie im ACC Germany e.V. uns in die Geheimnisse des Heyi einweisen,
damit wir ein gesünderes und vitaleres Leben führen können.
Bei den Übungen gibt es eine deutsche Übersetzung.

Ablauf:
13:00-13:15 Vorstellung der Übungen, Aufwärmen und Meridiane abklopfen
13:15-14:00 Praktische Übungen
14:00-15:00 Pause u. Austausch
15:00-15:20 Heyi Qigong (Atemübung)

Teilnahme ist erwünscht um Anmeldung wird gebeten unter:
Lili Chen
Mobil: 0171-4970557
chen@jj-computer.com
Veranstaltungsort:
Amitofo Care Centre Germany e.V.
Sedanstr. 1
40217 Düsseldorf

Zum Selbstlernen vorab dieser Film:

P.S. Bitte sportliche, bequeme Kleidung und Schuhe, sowie ein Handtuch mitbringen.

2 Monate bei ACC Namibia — Bericht von Beatrix von Eycken — Seite 3: “Die Kinder bei ACC Namibia: der Aufnahmeprozess”

Vortrag am 18.02.2018 zum Neujahrsfest im Amitofo Care Centre Germany e.V.

in Düsseldorf

2 Monate bei Amitofo Care Centre of Namibia (abk. ACC Namibia)

Bericht von Beatrix von Eycken

Seite 3:

Die Kinder bei ACC Namibia: der Aufnahmeprozess

Die Kinder, die ich dort antraf, waren zwischen 6 und 8 Jahren alt. Der Aufnahmeprozess ist sehr aufwändig: Die Erziehungsberechtigten können sich bei ACC Namibia per SMS, Whatsapp, Telefon oder Mail melden. Auf jede Anfrage wird reagiert. Gegen Jahresende, rechtzeitig vor Beginn des neuen Schuljahres (im Januar eines Jahres), machen sich die Direktorin und die namibische Sozialarbeiterin Martha auf den Weg. Alle Kinder, für die ein Antrag gestellt wurde, werden besucht. Ab und zu werden Min und Martha von weiteren Mitarbeitern begleitet, wenn z.B. Übersetzer benötigt werden. Es gibt 11 Volksgruppen mit eigenen Sprachen in Namibia. Nicht immer wird Englisch oder Afrikaans in den Familien gesprochen. In diesen Fällen werden lokale Mitarbeiter mit den entsprechenden Sprachkenntnissen hergezogen, um zu übersetzen.

Die Besuche bei den Kindern dienen dazu, sich ein Bild von den Umständen zu machen, in denen sie leben. Waisenkinder werden auf jeden Fall genommen, Halbwaise häufig. Für die Kinder, die noch beide Elternteile haben, wurde eine Matrix entwickelt, nach der bewertet wird: in welchem Umfeld leben die Kinder, haben die Eltern Arbeit, sind die Eltern in der Lage, sich um die Kinder zu kümmern usw. Fotos und ein Bericht von jedem Kind werden angefertigt. Erst, nachdem alle Kinder besucht worden sind, wird die Wahl getroffen. Ende 2017 gab es über 100 Bewerbungen, somit auch über 100 Besuche, die gemacht werden mussten. Und die Entfernungen in Namibia sind groß …

Zu Schuljahresbeginn werden die Kinder dann von ACC Namibia abgeholt und im nächstgelegenen Krankenhaus auf Kosten der Organisation untersucht. Damit beginnt ihr Leben im Centre: Wenn sie einmal aufgenommen sind, wird die gesamte schulische Ausbildung, Utensilien für die Schule, Drogerieartikel für die Kinder, medizinische Versorgung, von Centre getragen. Auch – wenn nötig – die Heimfahrt zur Familie, denn ein bis zwei Mal im Jahr geht es zurück nach Hause. Kurz vor Beginn der großen Ferien im Dezember, also kurz vor Schuljahresende, werden die Eltern zu einem Family Day eingeladen. Die Kinder studieren Tänze, Lieder, kleine Theaterstücke und Kung-Fu-Choreographien ein, die sie ihren Eltern voll stolz zeigen. Die Eltern sollen einen Eindruck vom Leben ihrer Kinder im Centre erhalten. Falls die Eltern aufgrund der Entfernungen keine Möglichkeit haben zu kommen, werden sie abgeholt und später zusammen mit den Kindern wieder nach Hause gebracht.

Die Kinder und die Schule

Der Schulunterricht orientiert sich an dem namibischen Curriculum und besteht aus den Klassen 1 – 12. Der Schulbetrieb im Centre wird zurzeit noch aufgebaut. Ende 2017 gab es die Klassen Pre-Primary sowie 1 und 2. Mit jedem Schuljahr wird das folgende hinzukommen. Lokale Lehrer erteilen den Unterricht. Bei ihrer Auswahl wird Wert darauf gelegt, dass sie den gegebenen Umständen gerecht werden können. Die Kinder kommen aus einem schwierigen Umfeld, haben schon einiges hinter sich. Sie bringen ihre Probleme, Ängste und Sorgen mit ins Centre und haben zu Beginn häufig Heimweh. All dies muss von erfahrenen Pädagogen aufgefangen werden. Um dies sicherzustellen, begleitet der namibische Schulleiter die Auswahl der entsprechenden Kräfte.

Auch das zusätzliche Angebot von Centre hilft den Kindern sich einzufinden: Sie bewegen sich viel und erhalten Kung-Fu-, aber auch Meditationsunterricht. Der Schulleiter bestätigte, dass ihnen dies nach einer Zeit der Übung hilft, zur Ruhe zu kommen. Um die beruflichen Chancen der Kinder zu vergrößern, erhalten sie außerdem Chinesisch-Unterricht. Der Unterricht in diesen Fächern wird von asiatischen Lehrern erteilt.

Wie leben die Kinder

Die Kinder wohnen mit ihren Nannies zusammen. Eine Nanny kümmert sich um 8 Kinder, verbringt mit ihnen die Zeit außerhalb der Schule, ist Ansprechpartnerin und schläft direkt nebenan, so dass die Kinder nie allein sind. ACC Namibia bemüht sich darum, Nannies anzustellen, die aus denselben Volksgruppen kommen, wie die Kinder. Dies soll sicherstellen, dass sie ihre Wurzeln nicht verlieren, die eigene Sprache nicht verlernen (in der Schule wird Englisch und Afrikaans unterrichtet. Der Unterricht selbst findet in englischer Sprache statt), die eigenen Lieder und Tänze kennenlernen. Die Kinder schlafen zu mehreren in einem Zimmer. Jedes hat einen Schreibtisch, Ablagefläche für seine oder ihre Sachen und ein Bett.

Martha, die namibische Sozialarbeiterin, steht ebenfalls immer mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie ist eine Frau mit großer Berufserfahrung, der Kinder und Mitarbeiter vertrauen. Die Kinder können sich jederzeit an sie wenden, ebenso die Nannies, wenn sie Auffälligkeiten feststellen.

Lesen Seite 4: Die Kinder und der Buddhismus


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Seiten einzeln lesen:

Seite 1: Ankommen

Seite 2: Der Tagesablauf

Seite 3: Die Kinder bei ACC Namibia: der Aufnahmeprozess

Seite 4: Die Kinder und der Buddhismus

Seite 5: Die Motivation der Overseas-Mitarbeiter

2 Monate bei ACC Namibia — Bericht von Beatrix von Eycken — Seite 2: “Der Tagesablauf”

Vortrag am 18.02.2018 zum Neujahrsfest im Amitofo Care Centre Germany e.V.

in Düsseldorf

2 Monate bei Amitofo Care Centre of Namibia (abk. ACC Namibia)

Bericht von Beatrix von Eycken

Seite 2:

Der Tagesablauf

Ende 2017 beherbergt das Centre 54 Kinder, 11 Überseemitarbeiter und 24 namibische Angestellte, die teilweise im Centre wohnen, teilweise aber auch in Okahandja.

Die Tage der Centre-Bewohner fangen früh an. Für die Kinder mit einer Morgenzeremonie im Tempel. Dann geht es für die erste Sporteinheit zur Kung-Fu-Halle. Um 6.40 gibt es Frühstück (sonntags um 7.00), Mittagessen um 12.00, Abendessen um 18.00. Gegessen wird in Stille. Man hört nur eifriges Schaben von Besteck auf Geschirr. Nach dem Abendessen spielen die Erwachsenen, die im Centre wohnen, noch etwas mit den Kindern oder gehen ihren eigenen Beschäftigungen nach. Um 19.00 Uhr befinden sich die Kinder und um 20.00 Uhr auch die meisten Erwachsenen auf ihren Zimmern. WLAN war immer ein Problem, so dass Filme gucken oder surfen selten funktionierte. Man geht früh ins Bett. Mein Zimmer befand sich gegenüber vom Tempel. Morgens weckte mich der Gesang der Kinder. Es gibt kaum eine Möglichkeit, schöner aufzuwachen.

Für Julie, die Köchin, und ihr Team sowie für die Nannies der Kinder hat der Arbeitstag schon lange vor dem Frühstück angefangen. Für die meisten anderen Angestellten beginnt der Tag um 8 Uhr. Bis dahin ist auch der Bus, der die Mitarbeiter aus Okahandja bringt, eingetroffen. Nach dem Mittagessen gibt es eine Ruhezeit für Kinder und Angestellte. Dann wird bis 16.00 Uhr weiter gearbeitet. Die lokalen Mitarbeiter, die nicht im Centre wohnen, werden gegen 16.00 Uhr wieder von dem Bus abgeholt. Ein privates Auto können sich nur wenige Menschen leisten. Der Bus gehört nicht zum öffentlichen Nahverkehr. So etwas gibt es so gut wie nicht. Er wird von Mitarbeitern verschiedener Arbeitgeber gemietet und gezahlt und fährt dann von Station zu Station. Amitofo will dies für die eigenen Mitarbeiter ändern und einen eigenen Transfer organisieren. Dies bedeutet für die lokalen Mitarbeiter eine Geld- und Zeitersparnis.

Die Mitarbeiter, die im Centre bleiben, und die Kinder nehmen Frühstück und Abendessen gemeinsam ein. Julie und ihre Leute bringen jeden Tag und zu jeder Mahlzeit ein asiatisches Essen für die Überseemitarbeiter und ein lokales für die Kinder und die namibischen Mitarbeiter auf den Tisch.

Samstags wird vormittags gearbeitet. Nach dem Mittagessen beginnt die freie Zeit. Man kann seine Wäsche waschen (ohne Waschmaschine), man guckt den Kühen und Ziegen zu, die sich immer wieder auf das Gelände des Centres verirren, spielt GO (ein strategisches Brettspiel) mit Kollegen oder Badminton. Als wir das Spiel in einem der Spendencontainer gefunden haben, war die Freude riesig.

Für einige Berufsgruppen, z.B. Nannies, gelten andere Arbeitszeiten: Sie sind auch am Wochenende tätig, fangen früher an und arbeiten länger. Sie haben Anspruch auf freie Tage, die sie aber dann so nehmen müssen, dass die Betreuung der Kinder durch Kolleginnen gewährleistet ist. Für das Küchenpersonal gibt es ähnliche Regelungen.

Langsam stellt sich ein anderes Zeitgefühl ein: Es gibt immer viel zu tun, aber das Gefühl, gehetzt zu sein, verschwindet. Das ganze Leben findet an diesem einen Ort statt. Lange Wege gibt es nicht und man muss sich nur um seine Aufgabe kümmern. Essen kochen, einkaufen gehen, die Planung der Freizeit: Dies alles findet nicht statt. Entweder weil es die Möglichkeit nicht gibt, oder weil sich andere kümmern (wie Julie um das Essen). Ablenkung durch Medien gibt es kaum.

Die Überseemitarbeiter sind in zwei Gruppen aufgeteilt und sonntags werden im Wechsel Ausflüge unternommen. Diese Gelegenheit wird genutzt, um notwendige Einkäufe in Windhuk und Okahandja zu erledigen oder um die Umgebung zu erkunden.

Lesen Seite 3: Die Kinder bei ACC Namibia: der Aufnahmeprozes


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Seite 1: Ankommen

Seite 2: Der Tagesablauf

Seite 3: Die Kinder bei ACC Namibia: der Aufnahmeprozess

Seite 4: Die Kinder und der Buddhismus

Seite 5: Die Motivation der Overseas-Mitarbeiter

 

2 Monate bei ACC Namibia — Bericht von Beatrix von Eycken — Seite 5: “Die Motivation der Overseas-Mitarbeiter”

Vortrag am 18.02.2018 zum Neujahrsfest im Amitofo Care Centre Germany e.V.

in Düsseldorf

2 Monate bei Amitofo Care Centre of Namibia (abk. ACC Namibia)

Bericht von Beatrix von Eycken

Seite 5:

Die Motivation der Overseas-Mitarbeiter

Mit welcher Erwartungshaltung kommen die Überseemitarbeiter nach Namibia? Nicht alle von ihnen sind Buddhisten, die wenigsten sind jung, die meisten über 40, viele auch über 50. Abenteuerlust scheidet aus. Es wird viel gearbeitet, teilweise 7 Tage die Woche und das Centre ist weitab von jeder Ablenkung. Ein Bierchen trinken oder Shoppen gehen? Fehlanzeige. Fernsehen gibt es nicht, WLAN, mit dem man über Laptop Filme gucken könnte, ist nicht stabil genug. Das aufregendste, was ich erlebt habe, war die 3.80 m lange Riesenpython, die auf der Nachbarfarm entdeckt und getötet wurde. Auch die Ziegen und Kühe, die regelmäßig vorbeikamen, boten Abwechselung. Wasser ist knapp. Kein leichtes Leben.

Warum also nehmen die Menschen dies alles auf sich? Ich habe einige von ihnen gefragt und ihre Antworten lauteten: „Gutes tun“, „Hui Li unterstützen“ und „an Gutem teilhaben zu lassen“.

Mein persönliches Resumée

Wie lautet das richtige Adjektiv, um meine Erfahrungen zu beschreiben? Schwierig. Wenn ich mich auf eines beschränken soll, wähle ich „bereichernd“. Es war nicht alles schön, oft war es schwierig, es gab Sprachprobleme, kulturelle Unterschiede und immer wieder ein Gefühl von Einsamkeit.

Man lernt ein anderes Leben kennen: Man hat keine Ablenkung, kann dem Umfeld auch nicht entkommen. Man muss sich arrangieren. Immer und immer wieder. Man sollte seine Gefühle nicht spontan zeigen, denn man muss den Anderen am nächsten Tag gegenübertreten können. Man kann sich nicht aus dem Weg gehen. Die üblichen Ablenkungen stehen nicht zur Verfügung. Man bescheidet sich. Und kommt aus. Man stellt fest, dass man mit wenig auskommt und es trotzdem ausreichend ist und man erkennt, dass man von einer Gemeinschaft umgeben ist, in der man aufgehoben ist.


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Seite 2: Der Tagesablauf

Seite 3: Die Kinder bei ACC Namibia: der Aufnahmeprozess

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Seite 5: Die Motivation der Overseas-Mitarbeiter


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